Bodenbeschichtung auf Ausgleichsmasse

Eine Bodenbeschichtung auf Ausgleichsmasse bietet eine hervorragende Möglichkeit, unebene Böden zu glätten und ihnen gleichzeitig eine robuste und attraktive Oberfläche zu verleihen. Ob in Garagen, Werkstätten, Kellern oder Wohnbereichen – die richtige Vorgehensweise ist entscheidend, um ein langlebiges und ansprechendes Ergebnis zu erzielen. In diesem Beitrag zeigen wir dir, wie du in wenigen Schritten eine perfekte Bodenbeschichtung auf Ausgleichsmasse realisierst.

Warum Ausgleichsmasse?

Ausgleichsmasse, auch als Nivelliermasse bekannt, wird verwendet, um Unebenheiten und Höhenunterschiede auf dem Boden auszugleichen. Sie bildet die ideale Basis für eine Bodenbeschichtung, da sie eine glatte, ebene Oberfläche schafft, die für die nachfolgenden Schichten optimal vorbereitet ist.

Schritt 1: Vorbereitung des Untergrunds

Eine gründliche Vorbereitung des Untergrunds ist der Schlüssel zu einer erfolgreichen Bodenbeschichtung. Entferne zunächst alle losen Partikel, Staub und Schmutz vom Boden. Bei stark verschmutzten Böden kann eine Grundreinigung mit geeigneten Reinigungsmitteln erforderlich sein. Risse und Löcher sollten vor dem Auftragen der Ausgleichsmasse repariert werden.

Schritt 2: Auftragen der Ausgleichsmasse

Rühre die Ausgleichsmasse gemäß den Anweisungen des Herstellers an. Gieße die Mischung auf den Boden und verteile sie gleichmäßig mit einer Glättkelle oder einem Rakel. Achte darauf, dass die Masse gleichmäßig verteilt und alle Unebenheiten ausgeglichen werden. Lass die Ausgleichsmasse vollständig trocknen, bevor du mit den nächsten Schritten fortfährst.

Schritt 3: Vorbereitung der Bodenbeschichtung

Nach dem Trocknen der Ausgleichsmasse ist es wichtig, den Boden erneut zu reinigen, um sicherzustellen, dass keine Rückstände oder Verunreinigungen vorhanden sind. Eine gründliche Reinigung sorgt für eine bessere Haftung der Bodenbeschichtung.

Schritt 4: Grundierung auftragen

Eine geeignete Betongrundierung ist entscheidend für die Haftung der Bodenbeschichtung auf der Ausgleichsmasse. Trage die Grundierung gleichmäßig auf die gesamte Fläche auf und lass sie gemäß den Herstellerangaben trocknen. Die Grundierung dient als Haftvermittler und verbessert die Verbindung zwischen der Ausgleichsmasse und der Bodenbeschichtung.

Schritt 5: Auftragen der Bodenbeschichtung

Nun kommt der eigentliche Beschichtungsvorgang. Rühre die Bodenbeschichtung gründlich durch und trage sie mit einer Bodenrolle oder einem Pinsel gleichmäßig auf die grundierte Fläche auf. Für ein optimales Ergebnis empfiehlt es sich, die Beschichtung in zwei Schichten aufzutragen. Lass die erste Schicht vollständig trocknen, bevor du die zweite Schicht aufträgst.

Schritt 6: Abschluss und Trocknung

Nach dem Auftragen der letzten Schicht ist Geduld gefragt. Lass die Bodenbeschichtung gemäß den Herstellerangaben vollständig trocknen und aushärten. Je nach Produkt kann dies einige Tage dauern. Vermeide während dieser Zeit schwere Belastungen und Feuchtigkeit auf dem Boden.

Vorteile einer Bodenbeschichtung auf Ausgleichsmasse

  • Glatte und ebene Oberfläche: Eine gut vorbereitete Ausgleichsmasse schafft die perfekte Basis für eine gleichmäßige Bodenbeschichtung.
  • Verbesserte Haftung: Die Kombination aus Grundierung und Ausgleichsmasse sorgt für eine hervorragende Haftung der Bodenbeschichtung.
  • Langlebigkeit: Eine fachgerecht aufgetragene Bodenbeschichtung auf Ausgleichsmasse bietet eine robuste und langlebige Oberfläche, die mechanischen Belastungen standhält.
  • Ästhetik: Mit verschiedenen Farb- und Designmöglichkeiten kannst du deinen Boden individuell gestalten und optisch aufwerten.
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